Qualitätsprüfung nadelmarkierter Codes
Besonderheiten bei der Verifikation von nadelmarkierten DataMatrix Codierungen:
Nadelgeprägte Codierungen, werden sehr häufig im Automotive-Bereich verwendet. Die aktuellen Norm ISO/IEC 29158 für die Qualitätsprüfung von direkt markierten Codierungen berücksichtigt jetzt auch die Verifizierung dieser geometrischen Codierungen. Hierfür wurde der TCL (Tilted Coaxial Lighting) Aufbau eingeführt. Grundsätzlich werden nun diese Codierungen unter den halben Winkel der benutzten Prägenadel geprüft.
Fazit: Also den richtigen, nicht den rechten Winkel wählen!
Unsere Empfehlung für einen stabilen Leseprozess in der gesamten Prozesskette ist das "Bewertetes Lesen" mit den stationären Lesesystemen DMR210 und DMR220 direkt nach dem aufbringen des Codes.
Neben der Dekodierung des Code-Inhalts werden spezielle Kriterien zur Qualifizierung nadelgeprägter Codierungen herangezogen. Unter anderem wird die Homogenität der Punkte, also die gleichmäßige Tiefe und die Positionstreue der Punkte im gedachten Raster überprüft. Bei vielen Anwendungen ist es zudem möglich, anhand einer eingerichteten Referenz den Nadelverschleiß des Prägers zu erfassen um rechtzeitig eine Warnmeldung für den Tausch der Prägenadel auszugeben.
Für weitere Fragen rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns unter 07732 982796 0 | info(at)ioss.de
Video zur Verifikation geometrischer Codierungen